Nebenwirkungen von Psychofarmaka

Diese Auflistung entspricht Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis. Sie soll einen kurzen Überblick ermöglichen, kann aber nicht den Arztbesuch oder das Studium des Beipackszettel ersetzen.

Haloperidol

Dieses hochpotente Neuroleptika kann zu trockener Zunge, Störungen bei der Beweglichkeit, bis hin zur Starre führen. Bei zu starken Nebenwirkungen ist die zusätzliche Gabe von Akineton zu empfehlen.Ähnlich wie Haloperidol wirkt Fluanxol. Das ist nur nicht ganz so schlimm.

Olanzapin (Zyprexa)

Dieses atypische Neuroleptika kann dadurch, dass es das Sättigungsgefühl eindämmt zu Gewichtszunahme führen. Es ist möglich es in der Schwangerschaft zu geben. Es kann zu Entwicklungsverzögerungen des Kindes führen. Außerdem kann die Mutter damit nicht stillen.

Aripiprazol (Abilify)

Ein sehr gutes Medikament. Allerdings kann es zu starkem Bewegungsdrang und Unruhe führen. In der Schwangerschaft sollte es vermieden werden.

Promethazin (Atossil)

macht müde.

Valproinsäure (Orfiril, Ergenyl)

Macht gleichgültig und sollte Schwangerschaften vermieden werden.

Lamotrigin

Muss ein- und ausgeschlichen werden. Es kann zu Hautausschlag führen.